Sunday, March 22, 2009

Little odd jobs around the house

Nachdem wir jetzt schon 6 Jahre lang die schoen lackierte Kuechentuer oder auch Backdoor genannt zuknallen weil sie ums verrecken nicht ins Schloss faellt, hatte ich die Tage die Schnauze voll und sagte meinem Hubby dass jetzt schluss mit lustig sei und er sich unbedingt dieser Tuer widmen muesse. Was dabei herauskam duerfte man normalerweise hier gar nicht bloggen...Ok, Rueckblick. Als wir das Haus kauften wussten wir dass vieles zu renovieren ist, und bloss weil die Kueche ein altmodisches geruntergekommener Saustall war, haette dies mich nie und nimmer davon abgehalten das Haus zu kaufen. Denn wir haetten nie ein Haus gefunden mit einer niegelnagelneuen Einbaukueche samt Edelstahleinbaugeraeten wie Ami-Frau heutzutage wuenscht. Mit dem Gedanken eins nach dem anderen zu renovieren, geriet die Kuechenplanung und Ausfuehrung auf die hinterste Herdplatte weil sie das groesste Preisschild traegt und andere Dinge zuerst Aufmerksamkeit erforderten. So haben wir dieser Kuechentuer weiter keine Beachtung geschenkt. Aber wie gesagt es ging mir nun auf den Senkel. Als wir und naeher anschauten warum die Tuer nicht schliesst, fiel unser Blick auf die Zargen, original aus Messing, zig mal ueberstrichen, die am unteren Ende nachdem wir die Farbe abgekratzt hatten, nur an einer winzigen Schraube und einem kleinen Naegelchen befestigt war! Diese entfernten wir und drehten einige der aufgehobenen Originalschrauben von anderen Tueren im Haus hinein, was ein Unterschied. Nun hiess es die Tuer aushaengen und abschleifen bis sie ordnungsgemaess und ohne Probleme schwingen konnte. Nachdem wir auch noch den Strikeplate, mir faellt gerade das deutsche Wort nicht ein, gerichtet hatten, schliesst die Tuer nun einwandfrei. Wir haben nun alle Haken entfernt die jahrelang von den Vorbesitzern dazu dienten die Tuer von innen oder aussen zuzuhalten. Das traurige an der Sache ist nur dass die Tuer an sich total verzogen ist und einen Buckel macht. Schade, waere der Buckel nicht, koennte diese Tuer fuer nagelneu durchgehen. Desweiteren hat sich Honey im Hauswirtschaftsraum betatetigt und in stundenlanger Kleinarbeit den dortigen riesengrossen Utilitysink versucht zu entfernen. Gar nicht so einfach. Das Abflussrohr war total morsch durch das kalkige Wasser und fiel vor ein paar Wochen ab. Ein neues samt Drainage haette mehr gekostet wie ein neues Becken. Da es neben der Waschmaschine ist und wir eh vorhatten Waschmaschine und Trockner unter einer Arbeitsplatte verschwinden zu lassen, haben wir entschieden das es besser, billiger und einfacher ist ein neues Waschbecken/Spuelbecken einzubauen. Zuerst haben wir eine Weile gebraucht um herauszufinden wie man an die Anschluesse kommt. Nichts ist einfach und simpel in diesem Haus. Aber als wir dann eine Blende an der Seite fanden die sich loesen liess, konnten wir wenigstens sehen was dahinter war. Abbekommen haben wir die Rohre und den Wasserhahn trotzdem nicht. Kurzerhand hat Michael einfach alles abgesaegt und somit liess sich das unmostrige Becken auch von der Wand abloesen. Jetzt brauchen wir bloss noch zwei Unterschraenke und ein neues Becken und einen neuen Vent fuer den Trockner und eine Arbeitsplatte. Wir werden den Raum fliessen und somit wird alles in Zukunft schoen anstaendig und sauber sein.

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